22.02.08

Arthur - König der Briten

Die Legende von König Arthur ist eine der bekanntesten Geschichten in der britischen Mythologie. Wer kennt ihn nicht, den sagenhaften König mit der schönen Frau Guinevere an seiner Seite und dem treuen Schwert Excalibur in seiner Hand? Doch was verbirgt sich wirklich hinter der Artussage? Die Dokumentation belegt, dass viele der berühmtesten Kapitel, wie etwa das über die Tafelrunde der Ritter oder über das Schwert im Stein, durch wirklich existierende Plätze und Ereignisse inspiriert worden sind.
Im 5. und 6. Jahrhundert sehnten die Kelten einen Helden herbei, der ihre Heimat vor der Übermacht der eindringenden Angeln und Sachsen retten sollte. Er kam - in Gestalt König Arthurs. Der Legende nach vertrieb er erfolgreich seine Widersacher, gut beraten vom Magier Merlin und unverwundbar durch das Zauberschwert Excalibur. Außerdem ließ Arthur eine mächtige Burg errichten: Camelot. Dort trafen sich die edelsten Ritter des Landes bei der Tafelrunde. Dramatischer Höhepunkt war die abenteuerliche Suche nach dem heiligen Gral.
Die Geschichte von König Artus, den Rittern der Tafelrunde und der Suche nach dem heiligen Gral ist längst Legende. Aber hat König Arthur wirklich gelebt? Zwar fanden Wissenschaftler immer wieder Indizien, die auf die Existenz des edlen Ritters hinweisen sollten, doch die meisten erwiesen sich als mittelalterliche Fälschungen. Im Sommer 1998 schließlich machten Archäologen an der Küste des englischen Cornwall eine erstaunliche Entdeckung: Sie fanden einen Tonscherben mit der mittelalterlichen Nennung des Namens "Artos".


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