Sie befanden sich auf dem Vierten Kreuzzug, die Kreuzritter, die am 13. April 1204 die Stadt Konstantinopel plünderten. Wie die Ritter, die an den drei vorherigen Kreuzzügen teilgenommen hatten, sollten eigentlich auch diese Ritter - diesmal auf den Aufruf Papst Innozenz III. hin - das Heilige Land erobern. Auf Initiative der Venezianer aber wich das Kreuzfahrerheer im Jahr 1203 von seinem ursprünglichen Vorhaben ab. Sie eroberten statt dessen die Stadt Konstantinopel und setzten einen Herrscher ein. Nach dessen Ermordung fielen die Ritter über die Stadt her. Die Plünderungen dauerten jahrelang an. In der Zeit der lateinischen Herrschaft wurden alle Wertgegenstände aus Konstantinopel entfernt und heilige Relikte nach Westeuropa gebracht.
13.04.08
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