Im Großen Nordischen Krieg erlitten die schwedischen Truppen eine vernichtende Niederlage gegen die Verbände des russischen Zaren Peter. In der Schlacht nahe dem ukrainischen Poltawa wurde Schwedens König Karl VIII. schwer verwundet. Der Herrscher konnte sich nur mit Mühe ins Osmanische Reich flüchten. Die Niederlage der viel gerühmten Armee der Schweden gegen das aufstrebende russische Zarenreich bedeutete den Verlust der schwedischen Herrschaft über den Ostseeraum. Der schwedische Regent war das erste Opfer des neuzeitlichen Irrglaubens, Russland sei trotz seiner unvorstellbaren Landmasse militärisch bezwingbar. Nach ihm erlagen noch Napoleon I. und Hitler dieser Illusion und opferten in der Weite des russischen Landes Millionen ihrer Soldaten.
Ein ausführlicher Eintrag zur "Schlacht von Poltawa" auf den Seiten von "Wikipedia".
08.07.08
8.7.1709: Schlacht von Poltawa
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