In Frankreich tobt die Revolution. Die Könige Ludwig XV. und XVI. haben ihr Land in den Ruin getrieben. Das Volk darbt. Jetzt erhebt es sich gegen seine Herrscher. Die angrenzenden Staaten wollen nicht warten, bis die Revolution auf ihre Gebiete übergreift. Sie erklären Frankreich den Krieg. Jetzt kämpft die Revolution an zwei Fronten gegen die ausländischen Mächte und gegen die Kräfte im eigenen Staat, die das Königtum verteidigen.
Am 30. Juli 1792 marschieren Revolutionstruppen aus Marseille in Paris ein. Auf ihren Lippen ein kriegerisches Lied. Seit diesem Tag ist es bekannt als "Die Marseillaise": "Auf, Kinder des Vaterlands, der Tag des Ruhmes ist gekommen! Gegen die Tyrannei haben wir die blutige Fahne erhoben! Hört ihr die grausamen Soldaten brüllen? Sie kommen, um unsere Frauen und Kinder abzuschlachten. Zu den Waffen, Bürger! Schließt die Reihen! Lasst uns marschieren, auf dass das unreine Blut die Furchen unserer Felder tränke!"
Das Kampflied der Revolution
1795 wird das Kampflied der Revolution zur Nationalhymne Frankreichs erklärt. Sie überlebt die Revolution, sie überlebt die Kaiserreiche Napoleons I. und III., die Restauration, vier Republiken und zwei Weltkriege. Die V. Republik verankert sie im Gesetz. In Artikel Zwei der Verfassung von 1958 wird die Marseillaise als Nationalhymne Frankreichs festgeschrieben.
Sie ist der Ausdruck französischen Nationalstolzes schlechthin, auch wenn moderne Franzosen den Text äußerst kritisch sehen: "Die Musik ist sehr spannend. Aber die Worte sind schrecklich. Die sind blutig. Ich meine, es ist eine Schande, diese Worte zu benutzen." sagt Hélène Butler, die sich um französische Unternehmen in Deutschland kümmert. Sie würde die Marseillaise gerne der heutigen Zeit angepasst wissen. "Die Marseillaise wurde entwickelt, wo man viel zu kämpfen hatte. Deshalb hat dieses Lied eine Legitimation. Ich würde nur einige Wörter ändern."
Entsehungsgeschichte
Ob die Worte, die Madame Butler so missfallen, Volksgut sind oder vom Komponisten stammen, ist nicht eindeutig nachzuweisen. Die Melodie der Marseillaise wird auf jeden Fall Claude-Joseph Rouget de Lisle zugeschrieben.
Der Amateurmusiker ist seinerzeit Kapitän einer militärischen Einheit in Straßburg. Der Bürgermeister gibt das Stück bei ihm in Auftrag. Er möchte offiziellen Gästen Straßburgs etwas Besonderes bieten. Das Lied wird ein großer Erfolg, gedruckte Kopien verbreiten sich bis nach Marseille. Die dort stationierte Freiwilligentruppe macht daraus ihr Marschlied und nimmt es mit bei ihrem Einzug in Paris.
Ironischerweise ist Rouget de Lisle gar kein Anhänger der Französischen Revolution. Im Gegenteil, er ist Royalist. Der Schöpfer der Revolutionshymne entgeht wenig später selbst nur knapp der Guillotine.
Der Geschichte eine Hymne
Auch Vorfahren der Unternehmensberaterin Hélène Butler lassen dort ihr Leben. Trotzdem identifiziert sie sich mit dem eigentlichen Gedanken der damaligen Zeit: "François Mitterand hat gesagt: 'Il reste encore la bastille à prendre.' Das heißt, Bastille ist ein Symbol für etwas, wogegen man kämpfen muss. Und es gibt noch viele Probleme, bei denen sich die Leute einigen müssen, um schlechte Dinge wegzuschmeißen."
Jenen, die den Mut finden, sich gegen Missstände zur Wehr zu setzen, gab die Geschichte eine Hymne: Die Marseillaise.
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30.07.09
30.7.1792: Die "Marseillaise"
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25.07.09
Der Bußprediger vom Jordan - Johannes der Täufer
Johannes der Täufer stammte vermutlich aus einem Priestergeschlecht, predigte in der Wüste am Jordan im Stil der alten Propheten und wurde von König Herodes Antipas enthauptet ...
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20.07.09
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Aphrodite und Adonis - Die Ruinen von Byblos und Paphos
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Tyrann und Visionär – Chinas erster Kaiser
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Europa erkämpft die Freiheit - 18. Jahrhundert
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Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
Die Kirche von Bojana, Bulgarien
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Wir Europäer
Europa entdeckt die Nation - 19. Jahrhundert
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Das 1 x 1 der Wirtschaft
Arm und Reich - Antike und Mittelalter
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Herrscher und Beherrschte - Recht in der Antike
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Xian, China - Die tönernen Krieger des Kaisers
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kreuz und quer
Imperium der Päpste - Duell zwischen Kreuz und Krone
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Die Päpstin Johanna
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Der Kreuzritter Richard Löwenherz
Der Kampf gegen Saladin
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Frankreichs Süden - Arles und Avignon
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Im Hexenkessel von Revolution und Bürgerkrieg
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Häuptling Tecumseh - Der Traum vom eigenen Land
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500 Nations - Die Geschichte der Indianer
Besiedlung des Westens - Mord und Vertreibung
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500 Nations - Die Geschichte der Indianer
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Mit dem Wind zu den Inseln der Hebriden - Nichts zwischen mir und dem Himmel
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Verblüffend frisch: die Ilias
Raoul Schrotts umstrittene Neuübersetzung des «Lieds des Zornes»
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Petäjävesi - Blockhaus des Glaubens, Finnland
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Der Riese Goliath - Auf den Spuren der Seevölker
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Experiment Steinzeit
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Über die Alpen wie Ötzi
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Ashoka - Der indische Krieger Buddhas
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Rom
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Montag, 27.07.2009
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Königinnen vom Nil
Hatschepsut
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Königinnen vom Nil
Mord, Macht und Leidenschaft - die Ptolemäerinnen
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Königin der Karawanen - Das Geheimnis von Saba
27.07 , 12:45 - 13:00 3sat
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27.07 , 16:00 - 16:15 BR-alpha
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Land der Dogon - Bandiagara, Mali
27.07 , 20:15 - 21:00 PHOENIX
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Rom
Neros Wahn
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Steinzeit - Das Experiment
Die Heimkehr - Leben wie vor 5000 Jahren
Dienstag, 28.07.2009
28.07 , 04:30 - 05:00 SWR BW
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Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
Hansestädte Skandinaviens: Bergen/Bryggen und Visby auf Gotland
28.07 , 06:30 - 07:00 BR
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Karl der Große - Vater Europas
Der Kaiser
28.07 , 14:00 - 14:45 3sat
Reisereportage
Indien maritim - eine Spurensuche
Von Gujarat nach Bombay
28.07 , 14:45 - 15:30 3sat
Reisereportage
Indien maritim - eine Spurensuche
An die Malabar Küste
28.07 , 15:30 - 16:15 3sat
Dokumentation
Indien maritim - eine Spurensuche
Von der Coromandel-Küste nach Kalkutta
28.07 , 18:00 - 18:30 PHOENIX
Dokumentation
Meisterwerke der Menschheit
Apsara - Tanz zwischen Himmel und Erde
28.07 , 19:15 - 19:30 BR-alpha
Dokumentation
Das 1 x 1 der Wirtschaft
Der Staat bin ich - Absolutismus und Merkantilismus
28.07 , 19:30 - 19:45 BR-alpha
Dokumentation
Das 1 x 1 des Rechts
Das Volk hat Recht - Das Recht der Griechen
28.07 , 20:15 - 21:00 PHOENIX
Dokumentation
Rom
Kampf des Tiberius
28.07 , 23:40 - 00:25 WDR
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Der Kreuzritter Richard Löwenherz
Der Kampf um Jerusalem
Mittwoch, 29.07.2009
29.07 , 03:00 - 03:45 PHOENIX
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Hannibals Elefanten
Die Alpen
29.07 , 04:30 - 05:00 SWR BW
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Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
Rätselhaftes Japan - Itsukushima und Kyoto
29.07 , 08:30 - 09:00 BR-alpha
Dokumentation
Karl der Große
Der Kaiser
29.07 , 14:00 - 14:45 3sat
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Troja ist überall - Der Siegeszug der Archäologie
Das Wunder am Indus
29.07 , 20:15 - 22:05 National Geographic Channel
Dokumentation
Verschüttete Zeugen der Bibel
29.07 , 20:15 - 21:00 PHOENIX
Dokumentation
Rom
Aufstand der Juden
Donnerstag, 30.07.2009
30.07 , 04:30 - 05:00 SWR BW
Dokumentation
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
Festungen in der Karibik: Cartagena in Kolumbien und Puerto Rico
30.07 , 15:00 - 15:45 3sat
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Die Geheimnisse von Luxor
Im Tal der Könige
30.07 , 20:15 - 21:00 PHOENIX
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Rom
Konstantins Flammenkreuz
Freitag, 31.07.2009
31.07 , 00:45 - 01:00 EinsExtra
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Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
Nationalpark Thingvellir
31.07 , 04:30 - 05:15 PHOENIX
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Wege aus der Finsternis
Von Rittern und Turnieren
31.07 , 04:30 - 05:00 SWR BW
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Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
Russische Klöster - Sergiev Possad und die Solowetzky-Inseln
31.07 , 05:15 - 06:00 PHOENIX
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Wege aus der Finsternis
Von Mönchen und Ketzern
31.07 , 06:00 - 06:45 PHOENIX
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Wege aus der Finsternis
Von Bauern und Edelmännern
31.07 , 06:45 - 07:30 PHOENIX
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Wege aus der Finsternis
Von Städten und Kathedralen
31.07 , 11:00 - 11:15 RBB
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Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
Chichen Itza - Mexiko: Das Geheimnis vom Untergang der Maya
31.07 , 19:30 - 20:15 ZDFdokukanal
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Terra X
Ashoka - Der indische Krieger Buddhas
31.07 , 20:15 - 21:00 PHOENIX
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Rom
Der Untergang
Samstag, 01.08.2009
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Von Kanadas Ureinwohnern - Head-Smashed-In und Anthony Island
01.08 , 06:00 - 06:45 PHOENIX
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Schliemanns Erben
Das Gold von Tuva
01.08 , 06:00 - 06:30 SWR BW
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Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
Gefährliche Schönheiten - Die Altstadt von Panama und Antigua
01.08 , 06:45 - 07:30 PHOENIX
Dokumentation
Schliemanns Erben
Roms Limes im Orient
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16.07.09
Top 2000
Goede muziek kunnen we allemaal wel waarderen. Dus wellicht kan ik jullie verblijden met de Top 2000 op deze zonnige middag.
"Gute Musik, die wir alle schätzen. Vielleicht erfreuen Sie ich mit den Top 2000 auf diesem sonnigen Nachmittag."
Trackname
1. Queen - Bohemian Rhapsody
2. Eagles - Hotel California
3. Deep Purple - Child In Time
4. Led Zeppelin - Stairway to heaven
5. Meat Loaf - Paradise By The Dashboard Light
6. Beatles - Yesterday
7. John Lennon - Imagine
8. Rolling Stones - Angie
9. Simon and Garfunkel - Bridge Over Troubled Water
10. Procol Harum - A whiter shade of pale
11. Beatles - Hey Jude
12. Doors - Riders on the Storm
13. Animals - House of the Rising Sun
14. Billy Joel - Goodnight Saigon
15. Moody Blues - Nights in white satin
16. Abba - Dancing Queen
17. Pink Floyd - Another brick in the wall
18. U2 - Sunday bloody Sunday
19. John Miles - Music
20. Dire Straits - Sultans Of Swing
21. Eric Clapton - Tears In Heaven
22. Rolling Stones - (I Can't Get No) Satisfaction
23. Golden Earirng - Radar Love -
24. Alan Parson's Project - Old and wise
25. R.E.M. - Losing my religion
26. Supertramp - School
27. Beatles - Let It Be
28. Dire Straits - Brothers In Arms
29. Rolling Stones - Sympathy For The Devil
30. Queen - Who wants to live forever
31. REM - Everybody Hurts
32. Klein Orkest - Over de muur
33. Rolling Stones - Paint It Black
34. Toto - Africa
35. Abba - The winner takes it all
36. Wim Sonneveld - Het Dorp
37. Elton John - Candle in the wind (Englands rose)
38. Marillion - Kayleigh
39. Bob Marley - No Woman No Cry
40. Boudewijn de Groot - Testament
41. Celine Dion - My heart will go on
42. 10cc - I'm Not In Love
43. Golden Earring - When the lady smiles
44. Acda en De Munnik - Niet Of Nooit Geweest
45. Bryan Adams - Summer of '69
46. Art Garfunkel - Bright Eyes
47. Bette Midler - The Rose
48. Bruce Springsteen - The river
49. Simon & Garfunkel - The sounds of silence
50. Abba - Thank You For The Music
51. U2 - With Or Without You
52. Beach Boys - Good Vibrations
53. ACDC - Whole Lotta Rosie
und viele mehr.......
Quelle: biertijd.com
Link:
Top 2000
Tags: Kultur
13.07.09
Happy Birthday Gaius Julius Caesar
Nachname: Julius Caesar
Vorname: Gaius
Geburtsdatum: 0100 v. Chr.
Geburtsort: Rom (I).
Todesdatum: 0044 v. Chr.
Todesort: Rom (I).
Der Feldherr, Diktator und Autor trug wesentlich zur Konsolidierung der altrömischen Herrschaft über Europa bei. Er machte sich vor allem mit der langwierigen Befriedung des widerspenstigen Gallien in den 50er Jahren v. Chr. einen Namen. Gaius Julius Caesar reiste als Proconsul in die nördlichen Provinzen Illyrien und Gallia Cis- und Transalpina, von wo aus er in den Jahren 58-51 v. Chr. ganz Gallien bis zum Rhein eroberte. Im anschließenden römischen Bürgerkrieg 49-45 v. Chr., in dem er sich gegen seinen ehemaligen Verbündeten Pompeius und dessen Anhänger durchsetzte, führte er das Ende der Republik herbei, indem er sich zum Alleinherrscher ausrief. Nach seiner Ernennung zum Diktator auf Lebenszeit fiel er einem Attentat zum Opfer...
Biografie
Gaius Iulius Caesar wurde am 13. Juli 100 v. Chr. als Sohn einer angesehenen Patrizierfamilie, der Julier (lateinisch gens Iulia), in Rom geboren.
Caesar heiratete 84 v. Chr. Cornelia, deren Vater ein Anhänger von Marius war. Nachdem sich im Bürgerkrieg Sulla gegen Marius durchgesetzt hatte, geriet Caesar wegen dieser Verbindung vorübergehend in Konflikt zum neuen Machthaber, von dem er jedoch begnadigt wurde.
In den Jahren 80-70 v. Chr. weilte Caesar weitgehend im Osten des römischen Reichs. Auf Rhodos und anderswo studierte er Rhetorik. Auch verteidigte er das Reich in siegreichen Kämpfen gegen Mithridates VI. und Piraten. Cornelia verstarb 69 v. Chr., im Anschluss daran war Caesar zunächst bis 62 mit Pompeia verheiratet, um sich dann in dritter Ehe mit Calpurnia zu verbinden.
In kritischer Distanz zu Sulla begann ab 68 v. Chr. die eigentliche politische Laufbahn Caesars in Rom, als er zunächst zum Quästor, ein altrömischer Finanzbeamter, ernannt wurde. 65 wurde er zum Ädil berufen, was einem Beamten mit polizeilichen Befugnissen entsprach. 63 bestimmte man Caesar durch Volkswahlen zum Pontifex maximus.
Im Jahr 62 v. Chr. zum Prätor, einem hohen Justizbeamten ernannt, wirkte Caesar im darauffolgenden Jahr als Proprätor, d. h. Provinzstatthalter, auf der iberischen Halbinsel, wo er innere Aufstände bekämpfte und Verwaltungsreformen verwirklichte. Nach seiner Rückkehr wurde er 59 v. Chr. zusammen mit Bibulus ins Konsulat berufen.
Durch ein Bündnis mit Crassus und Pompeius bildete Caesar kurz darauf das sogenannte "Erste Triumvirat", das sich gegen Sullas Senatsoligarchie behaupten konnte. Caesar ließ sich mit der Funktion eines Statthalters für Oberitalien, Südfrankreich und Dalmatien ausstatten. In siegreichen Feldzügen, die ihn auch über den Rhein und bis nach Britannien führten, unterwarf er 58-51 v. Chr. Gallien.
Den letzten großen Aufstand der Gallier, der 52 v. Chr. unter der Führung von Vercingetorix losbrach, konnte er nach erbitterten Kämpfen niederschlagen. Der langjährige Krieg zur Befriedung Galliens fand Eingang in die bekannte Abhandlung "De bello Gallico", mit der der erfolgreiche Feldherr sich auch als Geschichtsschreiber einen Namen machte.
Die militärischen Erfolge ließen Caesar zum mächtigsten Mann im römischen Reich werden. 53 v. Chr. löste jedoch der Tod von Crassus und der damit einhergehende Zerfall des Triumvirats erste Machtintrigen gegen ihn in Rom aus. Pompeius verbündete sich mit dem Senat, der Caesar entmachten wollte. Caesar kam einem solchen Vorhaben 49 v. Chr. durch einen Einfall in Italien zuvor.
Im Verlauf des anschließenden Bürgerkriegs siegte er 48 v. Chr. über Pompeius. In den beiden folgenden Jahren erzielte er in weiteren Feldzügen von Ägypten über Nordafrika bis nach Spanien den Sieg über die Anhänger Pompeius. In den eroberten Gebieten entfaltete Caesar zugleich eine intensive Reformtätigkeit, die dort die römische Herrschaft durch Neuerungen im Bereich von Verwaltung und Recht sowie die Einführung des Julianischen Kalenders stärkte.
Dadurch schuf er die wesentlichen Voraussetzungen für die Einigung des römischen Reiches und die Romanisierung Westeuropas, wie sie später unter Augustus vorangetrieben werden sollten. Im Februar 44 v. Chr. wurde Caesar zum Diktator auf Lebenszeit berufen. Wenig später fiel er jedoch einer Adelsverschwörung unter Brutus und Cassius zum Opfer:
Gaius Iulius Caesar wurde an den Iden des März (15.) 44 v. Chr. im Pompeiustheater in Rom ermordet.
Quelle: whoswho.de
06.07.09
Schaukämpfe der Gladiatoren
Gladiatoren der FAMILIA GLADIATORIA PANNONICA demonstrieren ihre Waff en und ihre Ausrüstung auf dem Rheinland-Pfalz Tag 2009 in Bad Kreuznach
FAMILIA GLADIATORIA PANNONICA
Tags: Antike, Veranstalltungen, Waffen
04.07.09
Britische Soldaten dienten in Wiesbadener Römerlager
Es sind nur einfache Erdlöcher, doch für den Archäologen Claus Bergmann haben sie besondere Bedeutung. Seit drei Wochen graben er und seine Mitarbeiter vom hessischen Amt für Denkmalpflege bei zeitweise brütender Hitze im Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kastel. Ihre Ausgrabungsstätte ist so groß wie ein Fußballfeld. Zu sehen gibt es auf dem staubigen Areal weder Mauern noch Steine,
doch die Archäologen sind sich sicher, mitten in einem römischen Militärlager aus dem zweiten Jahrhundert nach Christus zu stehen.
Lediglich verschiedene Farben der freigelegten Lehm- und Sandschichten zeichnen ein Bild der vergangenen 2000 Jahre. „Sie sind genauso aussagekräftig wie eine Mauer“, sagt Bergmann. Teilweise sind die dunklen Ränder des Grabens messerscharf zu erkennen. Rund 180.000 Euro kostet das Projekt. Die Ausgrabungsstelle soll erst dokumentiert und dann wieder zugeschüttet werden, bevor sich dort ein landwirtschaftlicher Betrieb ansiedelt. „Es ist das erste Mal, dass ich eine derartige Ausgrabung erlebe“, sagt Wiesbadens Baudezernent Joachim Pös (FDP) bei einem Rundgang.
Zwei Meter tiefer Spitzgraben um „Castellum Romanum“
Bei der 60 mal 75 Meter großen Anlage mit vier Toren und vier Ecktürmen handelt sich aller Wahrscheinlichkeit nach um ein Kastell, das zwischen den Jahren 150 und 200 nach Christus entstand. Es gehörte zur Vorfeldverteidigung des großen Legionslagers auf der anderen Rheinseite in Mainz. Eingerahmt wurde das „Castellum Romanum“ von einem etwa zwei Meter tiefen Spitzgraben. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass das Lager von den römischen Soldaten nur für kurze Zeit - maximal drei Monate - genutzt wurde.
„Es ist zu einer Zeit entstanden, in der es friedlich zuging“, sagt der Archäologe. Die Lage im damaligen Hinterland abseits des Rheins spreche dafür, dass es lediglich als Übungslager gedient habe. Die Anordnung der Tore lasse darauf schließen, dass römische Legionäre aus dem besetzten Großbritannien dort stationiert gewesen seien. „Etwa 120 Soldaten haben hier für den Ernstfall geprobt“, vermutet Bergmann.
Neben den Überresten der damals bis zu sieben Meter hohen Türme entdeckten die Arbeiter im Erdboden auch steinerne Schleudergeschosse und römische Scherben. „Alles was wertvoll war, haben die Soldaten nach ihrem Abzug mitgenommen.“ Kurz nach Auflösung des Lagers sei alles wieder zugeschüttet worden. Die Grabung ist der Vorläufer der umfangreichen Erkundung eines römischen Gutshofs („Villa Rustica“), der unter einem angrenzenden Gewerbegebiet versteckt liegt.
Quelle: faz.net/