Rom ist die Hauptstadt des größten Reiches, das die Welt je gesehen hat. Eine Stadt voller Marmor und Gold. Die römische Oberschicht lebt in einem unbeschreiblichen Luxus. Rom ist die Stadt der Superreichen. Aber Rom ist auch eine Stadt voller Missstände, voller Armut und Verbrechen. Die erste Millionenstadt der Geschichte ist schnell gewachsen und hat die Probleme einer modernen Metropole: verstopfte Straßen, Kriminalität, Betrug, Mord und Totschlag. Rom zieht die Menschen an, all jene, die hier Wohlstand und Glück suchen, aber auch Hasardeure und finstere Gestalten, die vor allem Nachts die Straßen unsicher machen. Wenn man einen Nachttopf auf den Kopf geschüttet bekommt, hatte man noch Glück, denn in den dunklen Gassen und Hauseingängen treiben sich Räuber und Banditen herum, sie zögern nicht ihre Opfer für ein paar Sesterzen umzubringen. Und selbst, wer zuhause bleibt in einer überteuerten Mietwohnung in einer der unzähligen Mietskasernen kann sich seines Lebens nicht sicher sein. Geldgierige Wohnungsspekulanten haben die Häuser schnell und billig gebaut – und so stürzen die Gebäude häufig ein oder brennen ab. Es soll in Rom jeden Tag 100 Brände gegeben haben. Kaiser Augustus wollte diesen unhaltbaren Zuständen ein Ende bereiten und gründete eine eigene Feuerwehr, sowie die erste Polizeitruppe der Geschichte: die Stadtkohorten. Sie sorgen nun für Ruhe und Ordnung in der Stadt... Einer von ihnen ist der Centrion Drusus, er führt einen Trupp an, auf der Suche nach einem Betrüger, der sich vergeblich im Bauch der Stadt, in einer der zahlreichen Kaschemmen versteckt. Was wird ihn erwarten, wenn er gefangen wird? Wird er in die Verliese des Kolosseums geworfen, zusammen mit anderen verurteilten Verbrechern von wilden Tieren zerfleischt – als Vorprogramm für die eigentlichen Gladiatorenkämpfe? Mit aufwändigen Computeranimationen und dem inszenierten Straßenleben des alten Rom tauchen wir ein in den Moloch und führen den Zuschauer auf eine Reise durch eine faszinierende Metropole vor 2000 Jahren.
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