Wie starb der römische Diktator wirklich?
Einer der führenden Kriminalisten Italiens rollt den Todesfall über 2000 Jahre später wieder auf. Zu viele Umstände des Todes erscheinen ihm mysteriös.
Die Akte Julius Caesar wurde schon kurz nach seinem Tod 44 v. Chr. geschlossen. Die Fakten schienen klar: Der römische Feldherr und Diktator starb durch ein Attentat, ermordet von einer Gruppe Senatoren um Brutus und Cassius - mit 23 Dolchstichen.
Warum ignorierte Caesar alle Warnungen? Wieso verzichtete er bewusst auf seine Leibwächter? Welche Rolle spielte sein auffälliges Verhalten in den Wochen vor dem Attentat?
Der Ermittler Luciano Garofano versucht Antworten auf diese Fragen zu finden und benutzt dafür die Kriminaltechnik des 21. Jahrhunderts. In einer aufwändigen Simulation stellt er den damaligen Tathergang nach und kommt zu neuen, überraschenden Erkenntnissen. Auch die damalige Autopsie unterzieht er einer erneuten Prüfung. Mit Hilfe von Historikern, Pathologen und Forensikern ermittelt er in einem Fall, der plötzlich in einem ganz neuen Licht erscheint.
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