Der römische Kaiser Theodosius I. schloss mit den Westgoten einen Föderationsvertrag ab. Durch die Ansiedlung eines autonomen Volkes wurde ein Staat im Staate geschaffen. Diese Ansiedlung erfolgte im Gebiet von Reichsdakien, Niedermösien und Kleinskythien. Die Ansiedlung diente dem Grenzschutz in den Provinzen der unteren Donau. Hier hatte die Christianisierung der Westgoten im Sinne des Arianers Wulfilla begonnen. Im Zuge der sogenannten Völkerwanderung waren die Goten in Scharen über die Donau gewandert. Nach dem Tod von Theodosius im Jahre 395 kündigten sie ihr Bündnis mit dem Römischen Reich auf und fielen unter der Führung von Alarich vom Ostreich ab. In den folgenden Jahren zogen sie durch den Balkan und über die Peloponnes und brachen im Jahre 401 in Italien ein.
Quelle: kalenderblatt.de
10.02.09
10.2.382: Westgoten verbündeten sich mit Rom
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