Vom 1. bis zum 22. März strahlt ARTE sonntags eine neue Dokumentationsreihe aus, die einen persönlichen, nicht chronologischen Überblick über die Kunstgeschichte geben will und dabei ganz bewusst auf Experteninterviews verzichtet. Zu sehen ist nur die pure Kunst.
ARTE präsentiert eine ehrgeizige Reihe, deren einzelne Folgen miteinander korrespondieren und parallel mehrere Thesen verteidigen. Das Projekt knüpft an den gesamtheitlichen Anspruch der großen Historiker des 19. Jahrhunderts an und will - unter Einsatz modernster HD-Qualität - einen nicht chronologischen, sondern persönlichen Überblick über die Kunstgeschichte geben.
Es gibt keine Interviews mit Experten, keine biografischen Einzelheiten und intime Enthüllungen, nur die Bilder werden detailgetreu und in HD-Qualität gefilmt. Die Erzählung von Hector Obalk gibt die Richtung vor, in der die Bilder vorbeiziehen, und regt den Zuschauer dazu an, sich nach dem Was und Wie der Malerei zu fragen. Dabei geht es nicht um kunstgeschichtliche Betrachtungen, sondern um reine Kunstkritik, die den Zuschauer immer wieder mit seinem eigenen ästhetischen Urteil konfrontiert.
25.02.09
Dokumentationsreihe über Kunst auf Arte
Tags: Programmvorschau
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