Am 14. April 1191 wurde der deutsche König Heinrich VI. von Papst Coelestin III. zum Kaiser des heiligen römischen Reiches gekrönt. Damit billigte der widerstrebende Papst das Vorgehen Heinrichs, der versuchte, seinen Erbanspruch auf das sizilianische Reich durchzusetzen. Wegen der Revolte deutscher Fürsten musste Heinrich seinen Sizilien-Feldzug aber abbrechen und nach Deutschland zurückkehren. Bei einem zweiten Italienzug gelang Heinrich die Eroberung und im Jahr 1194 wurde er König von Sizilien. Damit erreichte die Macht der Staufer ihren Höhepunkt. Heinrich gelang es aber nicht, gegen den Widerstand des Papstes und der deutschen Fürsten das deutsche Königtum erblich zu machen. Im Dezember 1196 wurde sein Sohn Friedrich auf die herkömmliche Weise zum deutschen König gewählt.
14.04.08
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